Arteriosklerose: So helfen Seidenraupe und Serrapeptase

Arteriosklerose, Verkalkung
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Arteriosklerose – das Einengen der Arterien – kommt vor, wenn Kalzium, Zellabfallprodukte, Cholesterin und andere Substanzen auf eine Entzündung reagieren, Plaque bilden, die sich an den inneren Wänden der Adern ablagern. Was hat nun die Seidenraupe damit zu tun?

Wie wirkt Serrapeptase bei Arteriosklerose?

SerraZyme ist ein Produkt, das Serrapeptase enthält; ein im Körper von Seidenraupen produziertes Enzym. Ohne Serrapeptase (das totes Gewebe auflöst) würde die Seidenraupe nicht im Stande sein, ihren Kokon zu brechen und als eine Motte zu erscheinen. Aber Serrapeptase hat eine andere, ebenfalls überzeugende Qualität: Es ist ein wirksamer Entzündungshemmer.

So, verbinden Sie die Entzündungsverminderung mit der Fähigkeit, nicht lebendes Gewebe aufzulösen (wie arterielle Plaque), und Sie haben ein starkes natürliches Mittel, das helfen kann, Arteriosklerose sowie andere mit der Entzündung in Zusammenhang stehende Zustände zu behandeln beziehungsweise zu verhindern.

Der verstorbene Arzt Hans Nieper war ein angesehener alternativer Medizin-Internist in Hannover, und zugleich ein Führer in der Erforschung der Serrapeptase als eine Behandlungsweise für arterielle Plaque.

Vor einigen Jahren begann Dr Nieper, Ultraschall zu verwenden, um die Arterien seiner Patienten zu untersuchen, die Serrapeptase nahmen, um Plaque zu reduzieren. Er fand, dass mehr als 12 bis 18 Monate Dauer der Serrapeptase-Behandlung (verbunden mit Magnesium, L-Carnitin, Vitamin B1 und Selen) Verstopfungen in gehärteten Arterien wesentlich reduzierte.

Die Daten von Dr Nieper umfassen viele Fälle von Patienten mit dem wiederhergestellter Beweglichkeit: Eine Frau vermied so eine Handamputation, während sich die Gesundheit von zwei Senioren, für die Bypassoperationen auf dem Plan gestanden hatten, so drastisch verbesserte, dass sie im Stande waren, ihre Operationen abzusagen. Mehr als 50 andere Patienten meldeten positive Ergebnisse, nachdem sie Serrapeptase über zwei Jahre nahmen.

Entzündungshemmer nicht nach einer OP nehmen

Eine Warnung: Sie sollten sehr vorsichtig sein, Serrapeptase oder irgendwelche anderen entzündungshemmenden Mittel nach einer Operation zu nehmen. Verzichten Sie so lange darauf, bis Sie nicht mehr anfällig für die operationsbedingte nachträgliche Blutung sind. Entündungshemmer können die Gefahr der Blutung vergrößern. Hier ist unbedingt Rücksprache mit einem Arzt notwendig.

Sehr wenige Teilnehmer in klinischen Studien haben nachteilige Nebenwirkungen von Serrapeptase gemeldet. In einer Studie bekam ein Patient Diarrhöe, die erleichtert wurde, als die tägliche Dosierung gesenkt wurde. In anderen Studien hat es mindestens zwei gemeldete Fälle einer mit der Serrapeptase-Aufnahme in Übereinstimmung zu bringenden Lungenentzündung gegeben.

Serrapeptase kann durch viele Internetquellen und an einigen Reformhäusern gefunden werden. Aber weil dieses natürliche Enzym Medikamente behindern kann, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt vor der Einnahme von Serrapeptase beraten.

Die 7 besten Tipps: Keine Chance der Arteriosklerose

  1. Nicht rauchen, weniger Alkohol: Trinken Sie nicht mehr als ein Glas Wein oder Bier pro Abend. Für Ihre Gefäße ist nichts schädlicher als Rauchen.
  2. Bauen Sie Übergewicht ab: Sparen Sie überflüssige Kalorien ein, essen Sie in Ruhe, machen Sie sich negative Essgewohnheiten bewusst (Süßigkeiten als Belohnung, kein Essen aus Frust).
  3. Treiben Sie regelmäßig Sport: Trainieren Sie mindestens 2 Stunden pro Woche (am Stück oder verteilt auf 2 bis 3 Einheiten) Ihre Ausdauer (Walking, Jogging, schwimmen, Radfahren etc.).
  4. Regelmäßiger Tag- und Nachtrhythmus: Achten Sie darauf, dass Sie täglich etwa 6 bis 8 Stunden Schlaf bekommen.
  5. Verringern Sie Ihre Stressbelastung: Nehmen Sie sich jeden Tag die Zeit, um etwas Ruhe in Ihr Leben einkehren zu lassen (Buch lesen, spazieren gehen, Kino etc.). Eventuell erlernen Sie auch ein Entspannungsverfahren.
  6. Reduzieren Sie Ihren Fleisch- und Fettkonsum: Zweimal pro Woche Fleisch reicht vollkommen aus. Bevorzugen Sie stattdessen eine Mittelmeerkost mit viel Obst, Gemüse, Olivenöl, Fisch und mageren Milchprodukten.
  7. Achten Sie auf mehr Vitalstoffe: In Studien haben sich folgende Tagesdosen gegen Arteriosklerose bewährt: Vitamin C (bis 500 mg), Vitamin E (bis 200 Int. Einh.), Beta-Carotin (bis 20 mg), Selen (bis 100 ?g), Folsäure (bis 0,5 mg), Vitamin B12 (bis 0,5 mg) und Omega-3-Fettsäuren (bis 2 g).