Alternativen zu Statinen: Was sind natürliche Cholesterinsenker?

Alternativen zu Statinen: Was sind natürliche Cholesterinsenker?
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Inhaltsverzeichnis

Statine werden bei zu hohen Cholesterin-Werten verschrieben und können dazu beitragen, Ablagerungen in den Gefäßen zu reduzieren und somit das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle senken. Allerdings haben Statine auch Nebenwirkungen, weshalb Nutzen und Risiken bei der Einnahme immer abgewogen werden müssen. 

Es gibt medikamentöse Alternativen zu Statinen, falls diese nicht vertragen werden. Doch auch pflanzliche Präparate oder eine Anpassung der Ernährung und des eigenen Lebenswandels kann eine Alternative zu Statinen sein, die ganz natürlich funktioniert und dabei wirksam ist. 

Was sind Statine?

Statine sind ein fester Bestandteil der Alltagsmedizin. Sie werden bei zu hohen Cholesterinwerten verschrieben. Erhöhte Blutfettwerte sind Vorläufer vieler Erkrankungen, die heute als Zivilisationskrankheiten zu unserem täglichen Leben gehören. Herzinfarkt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall, Arteriosklerose – sie alle können durch erhöhte Cholesterinwerte ausgelöst werden. 

Mit Cholesterin-Synthese-Enzym-Hemmern (CSE-Hemmer) soll die Bildung von Cholesterin in der Leber gehemmt werden, wodurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinkt. Insbesondere das schädliche LDL-Cholesterin ist dafür verantwortlich, wenn Venen und Arterien verstopfen, da es sich an der Innenwand der Gefäße ablagert. Zu den am häufigsten verschriebenen Statinen zählen in Deutschland Atorvastatin, Lovastatin, Simvastatin, Fluvastatin, Pitavastatin und Rosuvastatin. Der Wirkmechanismus dieser Statine ist bei allen Präparaten derselbe, allerdings senken sie den Cholesterinspiegel unterschiedlich stark. Somit ist nicht jedes Statin gleichermaßen sinnvoll und verträglich und möglicherweise ist der Effekt des Medikaments für eine Person zu schwach oder zu stark.

Risiken und Nebenwirkungen haben Statine

Zu den Nebenwirkungen von Statinen gehören Muskelschmerzen und Muskelschwäche. In schweren Fällen werden Muskelzellen aufgelöst, wodurch Muskeleiweiß ins Blut abgegeben wird. Gelangt dieses in die Niere, können Nierenschäden und im schlimmsten Fall sogar Nierenversagen die Folge sein. Rhabdomyolyse heißt dieser Muskelverfall. Durch ihn kann es außerdem zu Lähmungen kommen. Eine weitere Nebenwirkung von Statinen ist, dass das Risiko, Diabetes mellitus zu entwickeln, leicht erhöht ist. Auch das Risiko für grauen Star im Auge steigt leicht an.

In der Regel werden Statine und CSE-Hemmer von den meisten Menschen gut vertragen. Dennoch ist es nicht immer nötig, sie überhaupt zu nehmen und es sollte immer der gesamte Gesundheitszustand eines Menschen betrachtet werden, bevor sie leichtfertig verschrieben werden. 

Schließlich sind auch die festgelegten Cholesterin-Grenzwerte kritisch zu betrachten – in den letzten 50 Jahren wurden sie von 300 auf 200 mg/dl gesenkt. Diesen Wert weisen rund vier Fünftel aller Deutschen auf – eine Riesenzielgruppe für die Pharma-Industrie. 

Welche Alternativen zu Statinen gibt es?

Kommt es zu Muskelschmerzen oder Muskelschwäche, ist das ein Zeichen, dass die Statine nicht vertragen werden. Medikamentöse Alternativen sind zum Beispiel Bempedoinsäure, die ebenfalls den Cholesterinspiegel senken können oder Ezetimib, das oft gut vertragen wird.

Auch unter den Statinen gibt es unterschiedliche Medikamente, mit unterschiedlicher Verträglichkeit. Wird beispielsweise der Klassiker unter den Statin-Medikamenten Simvastatin nicht vertragen, könnten Rosuvastatin oder Fluvastatin einen Versuch wert sein, da sie anders dosiert sind.

Wer Statine nicht verträgt, die Cholesterin-Grenzwerte nur knapp überschreitet oder auf der Suche nach einer natürlichen Alternative zu Statinen ist, der sollte pflanzliche Alternativen in Betracht ziehen und darüber hinaus die persönlichen Risikofaktoren für hohe Blutfettwerte, zu viel Cholesterin und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Das geht mit einer entsprechenden Ernährung und einem gesunden Lebensstil.

Pflanzliche Alternativen zu Statinen

Es gibt natürliche Cholesterinsenker, die die Blutfettwerte regulieren können. Diese Präparate können zum Beispiel als Kapseln eingenommen werden und bestehen aus Pflanzenextrakten wie:

  • Kurkuma
  • Bromelain aus der Ananaspflanze
  • Bockshornklee
  • Kürbiskernen

Solche pflanzlichen Kapseln können das Cholesterin auf natürliche Weise senken, in dem das Blutfett umgewandelt und im Körper verstoffwechselt wird. In Kombination mit einer gesunden Ernährung können solche pflanzlichen Produkte eine Alternative zu Statinen sein.

Bitte beachten Sie!

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Bei der Feststellung eines zu hohen Cholesterinwertes durch einen Arzt, sollte dieser über die geeignete Therapie und eine eventuelle Gabe von Statinen entscheiden. Pflanzliche Präparate können dann ergänzend eingenommen werden. 

Welche Rolle spielt der Lebenswandel?

Ablagerungen in den Gefäßen und erhöhte Blutfettwerte kommen häufig von einem ungesunden Lebenswandel. Das liegt an verschiedenen Faktoren:

  • Ernährung: Wer viel Fleisch, fettige Lebensmittel und verarbeitete Lebensmittel isst, der muss mit einem Anstieg des Cholesterinspiegels rechnen. Gesättigte Fettsäuren und Transfette, wie sie zum Beispiel in frittierten Lebensmitteln vorkommen, sind schlecht für die Gefäßgesundheit. Regelmäßig üppige Mengen zu essen, wirkt sich ebenfalls negativ auf das Blutfett und den Cholesterinspiegel aus. Auch ein erhöhter Kaffeekonsum kann den LDL-Cholesterinwert steigern.
  • Bewegung: Wenig Bewegung und viel sitzen wirkt sich ebenfalls negativ auf den Cholesterinspiegel aus. 
  • Übergewicht: Starkes Übergewicht (ein Body-Mass-Index über 30) ist ein weiterer Risikofaktor für erhöhte Blutfettwerte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 
  • Rauchen: Durch Rauchen kann die Menge des schädlichen LDL-Cholesterins im Blut erhöht werden. 
  • Alkohol: Zwar besteht kein direkter Zusammenhang zwischen dem Anstieg von Cholesterin im Blut und Alkohol, jedoch enthält Alkohol viele Kalorien. Das steigert das Risiko für Übergewicht. 

Die Auswirkungen eines gesunden Lebensstils auf die Cholesterinwerte

Die Cholesterinwerte im Blut lassen sich auf natürliche Weise senken, indem auf Alkohol und Rauchen verzichtet und vorhandenes Übergewicht reduziert wird. Bewegung beeinflusst den Cholesterinspiegel ebenfalls günstig und verbessert darüber hinaus den Blutdruck, die Herzgesundheit, den Zuckerstoffwechsel sowie das gesamte Wohlbefinden.

Experten empfehlen, sich pro Woche mindestens dreimal für 20 Minuten einer mittleren Belastung auszusetzen, bei der die Herzrate in die Höhe geht, der Atem schneller wird und man leicht zu schwitzen beginnt. Eine längere oder auch intensivere Belastung ist noch besser für den Körper. Besteht die regelmäßige Bewegung aus langsamem Spazierengehen, ist das nicht verkehrt, genügt jedoch nicht, um einen tatsächlichen Einfluss auf den Cholesterinspiegel zu haben. Je mehr Bewegung in den Alltag integriert wird, desto besser. Hinsichtlich der Ernährung kann sich durch eine ausgewogene Diät und einen abwechslungsreichen Speiseplan ein signifikanter Effekt erzielen lassen. 

So reduzieren beispielsweise Ballaststoffe aus der Nahrung, dass Cholesterin aus dem Darm ins Blut aufgenommen wird. Auch Omega-3-Fettsäuren wird ein positiver Effekt nachgesagt, mit dem das gute HDL-Cholesterin im Blut erhöht und das schlechte LDL-Cholesterin gesenkt werden kann. 

Hinweis

Es gibt Studien, die Rotwein eine positive Wirkung auf das HDL-Cholesterin, das „gute“ Cholesterin, nachsagen und ein Glas Rotwein pro Tag daher als gesund bezeichnen. Dieser Effekt lässt sich aber auch über roten Traubensaft erzielen, da es die Polyphenolen aus den Trauben sind, die für ihn verantwortlich sind. Alkohol sollte immer nur in Maßen konsumiert werden – am gesündesten ist gänzlich auf ihn zu verzichten. 

Welchen Lebensmitteln wird eine cholesterinsenkende Wirkung nachgesagt?

Es gibt einige Lebensmittel, die als natürlicher Cholesterinsenker gelten:

NahrungsmittelGrund zur Senkung des CholesterinspiegelsErfolg bei der Senkung des Cholesterinspiegels (Einschätzung)
FischEnthält Omega-3-Fettsäuren, die das LDL-Cholesterin senken können.Erfolgreich, besonders bei fettreichem Fisch wie Lachs oder Makrele.
AlgenReich an Ballaststoffen und Phytosterinen, die die Cholesterinaufnahme reduzieren können.Erfolgreich, insbesondere in Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung.
ArtischockenEnthält Cynarin, das die Leberfunktion verbessert und den Cholesterinspiegel senken kann.Kann bei regelmäßigem Verzehr helfen, aber nicht als alleinige Lösung.
BergamotteEnthält Bergamottin, das die Cholesterinproduktion hemmen kann.Erfolgreich, wenn als Nahrungsergänzung oder Tee verwendet.
SojabohnenReich an Phytoöstrogenen, die das LDL-Cholesterin senken können.Wirksam, besonders in Kombination mit einer fettarmen Ernährung.
SonnenblumenkerneEnthalten Phytosterine, die die Cholesterinaufnahme im Darm reduzieren können.Kann helfen, aber sollte in Maßen verzehrt werden, da sie kalorienreich sind.
Pflanzliche Öle (Soja, Mais, Raps)Enthalten ungesättigte Fettsäuren, die das LDL-Cholesterin senken können.Effektiv, wenn gesättigte Fette durch diese Öle ersetzt werden.
AvocadoReich an einfach ungesättigten Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel senken können.Kann hilfreich sein, sollte aber in eine gesunde Ernährung integriert werden.
AnanasEnthält Bromelain, das die Fettverdauung unterstützt und den Cholesterinspiegel senken kann.Kann bei moderatem Verzehr unterstützend wirken.
PapayaEnthält Papain, das die Verdauung fördert und dazu beitragen kann, den Cholesterinspiegel zu kontrollieren.Kann eine gesunde Ernährung ergänzen, ist aber keine alleinige Lösung.
MangoReich an Ballaststoffen und Antioxidantien, die die Cholesterinaufnahme reduzieren können.Kann unterstützen, wenn Teil einer ausgewogenen Ernährung.
HaferflockenEnthält Beta-Glucane, die das LDL-Cholesterin senken können.Erfolgreich, insbesondere bei täglichem Verzehr.
KnoblauchEnthält Allicin, das das LDL-Cholesterin leicht senken kann.Kann hilfreich sein, sollte aber regelmäßig verzehrt werden.
LeinsamenReich an Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und Flavonoiden zur Cholesterinsenkung.Erfolgreich, wenn in die Ernährung integriert.
NüsseMandeln, Walnüsse und Pistazien enthalten ungesättigte Fette und Ballaststoffe zur Cholesterinsenkung.Effektiv, in Maßen verzehren wegen ihres hohen Kaloriengehalts.
Grüner TeeEnthält Antioxidantien, die den Cholesterinspiegel senken können.Kann unterstützend wirken, besonders in Kombination mit einer gesunden Ernährung.
Rote Hefe ReisEnthält natürliches Lovastatin, das den Cholesterinspiegel senken kann.Erfolgreich, besonders als Nahrungsergänzung, sollte jedoch ärztlich überwacht werden.

Diese Tabelle bietet eine umfassende Übersicht über verschiedene Lebensmittel und Nährstoffe, die bei der Senkung des Cholesterinspiegels unterstützen können. Cholesterin-Diäten sehen den Verzicht auf tierische Fette vor und außerdem die Aufnahme von viel Obst und Gemüse. Vollkornprodukte, fettreduzierte Milchprodukte und Meeresfrüchte ergänzen diese Ernährung. Bitte beachten Sie, dass die Ergebnisse je nach individuellen Faktoren variieren können und es wichtig ist, eine ausgewogene Ernährung zu pflegen und mögliche Änderungen mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu besprechen.

Ein besonders gutes Beispiel – Roter Reis als Alternative zu Statinen

Insbesondere um den roten, fermentierten Reis ranken sich viele Mythen. Er gilt als der Hoffnungsträger unter den natürlichen Cholesterinsenkern. Der Reis wird mit einem roten Schimmelpilz fermentiert und enthält Monacolin K, das identisch mit Lovastatin ist – eines der Statine bei erhöhten Cholesterinwerten.

So soll der rote Reis auf natürliche Weise Cholesterin reduzieren. Allerdings drohen ab Mengen von mehr als 3 mg Monacolin K pro Tag Nebenwirkungen. Muskeln, Darm und das Nervensystem können in Mitleidenschaft gezogen werden und auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten wie Gerinnungshemmern sowie mit Lebensmitteln wie Grapefruit sind möglich. Der Blutzuckerspiegel kann ebenfalls ansteigen. 

In der EU gelten Produkte mit rotem Reis ab einem Gehalt von 5 mg Monacolin K als rezeptpflichtiges Arzneimittel. Nahrungsergänzungsmittel, die roten Reis enthalten und als natürlicher Cholesterinsenker angepriesen werden, dürfen nur maximal 3 mg Monacoline enthalten, wodurch sie aber wenig wirksam sind. Auch sind diese Milligramm-Angaben nicht immer korrekt und der tatsächliche Monacolin K-Gehalt des roten Reis lässt sich nur schwer bestimmen, was die Einnahme riskant macht.

Roten Reis als Alternative zu Statinen einzunehmen, um den Cholesterinspiegel zu senken, sollte mit dem Arzt abgesprochen werden und nicht auf eigene Faust geschehen. Wer Statine nicht verträgt, kann damit eventuell ein Mittel an der Hand haben, das hilft. Werden bereits Statine genommen, kann roter Reis Nebenwirkungen durch die Überdosierung auslösen. 

Schwangere und stillende Frauen sowie Menschen unter 18 und über 70 Jahre sollten auf roten Reis verzichten. Auch gesunde Personen sollten nicht vorsorglich roten Reis zu sich nehmen, um ihren Cholesterinspiegel auf einem normalen Level zu halten – eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil sind die deutlich sichere Wahl.

Was gilt es bei Lebensmitteln mit zugesetzten Cholesterinsenkern zu beachten?

Manchen Lebensmitteln wie Margarine oder Joghurtdrinks werden zum Teil Pflanzensterine zugesetzt, die als cholesterinsenkend gelten. Dieser Effekt kann tatsächlich eintreten, allerdings kann eine Überdosierung dieser Pflanzensterine das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wieder erhöhen, weshalb sie in Maßen verzehrt werden sollten. 

Wer Statine einnimmt, sollte auf Lebensmittel mit solchen Zusätzen verzichten oder sie zumindest mit dem Arzt besprechen, um Überdosierungen zu vermeiden. Gesunde Personen mit einem Cholesterinspiegel im Normalbereich sollten auf Lebensmittel mit zugesetzten Pflanzensterinen verzichten – sie helfen nicht präventiv gegen erhöhte Blutfettwerte.

Messen Sie Ihren Erfolg

Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, den Fortschritt bei der Senkung deines Cholesterinspiegels zu verfolgen und Gesundheitsverbesserungen festzuhalten. Indem Sie regelmäßig Ihre Ergebnisse und Fortschritte notieren, können Sie besser verstehen, wie sich Ihre Bemühungen auf die Gesundheit auswirken und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

Schritte bzw. PrüfpunkteAufgaben
Cholesterin-CheckVereinbaren Sie regelmäßige Termine zur Überprüfung Ihres Cholesterinspiegels mit Ihrem Arzt.
BlutdruckkontrolleNotieren Sie Ihren Blutdruck und verfolgen Sie, ob er sich im Laufe der Zeit verbessert.
KörpergewichtHalten Sie Ihr Körpergewicht im Auge und notieren Sie Veränderungen.
ErnährungstagebuchFühren Sie ein Tagebuch über Ihre Ernährung, einschließlich der Menge an Statine und cholesterinsenkenden Lebensmitteln, die Sie essen.
AktivitätsniveauProtokollieren Sie Ihre körperliche Aktivität, einschließlich regelmäßiger Übungen.
MedikationWenn Sie cholesterinsenkende Medikamente einnehmen, halten Sie eine Liste Ihrer Medikamente und ihrer Dosierung fest.
SymptomeNotieren Sie eventuelle Symptome oder Beschwerden im Zusammenhang mit Ihrem Cholesterinspiegel, z. B. Brustschmerzen oder Müdigkeit.
LaborergebnisseHalten Sie Kopien Ihrer Cholesterin-Laborergebnisse und anderer relevanter Tests bereit.
Ernährungs- und BewegungsumstellungMarkieren Sie Änderungen in Ihrer Ernährung und Bewegung, um den Einfluss auf Ihren Cholesterinspiegel besser zu verstehen.
Feedback vom ArztNotieren Sie die Empfehlungen Ihres Arztes zur Cholesterinsenkung und Gesundheitsverbesserung.
Ziele setzenDefinieren Sie klare Ziele für die Senkung Ihres Cholesterinspiegels und die Verbesserung Ihrer Gesundheit.
FortschrittsüberprüfungÜberprüfen Sie regelmäßig Ihre Checkliste, um Fortschritte zu verfolgen und Anpassungen vorzunehmen.
Belohnungen festlegenÜberlegen Sie, wie Sie sich selbst für Erreichtes belohnen können, um Ihre Motivation aufrechtzuerhalten.
ArztkonsultationenVereinbaren Sie zusätzliche Arztkonsultationen, um Ihre Fortschritte zu besprechen und neue Ziele festzulegen.

Fazit: Ein gesunder Lebenswandel ist der Schlüssel

Wer unter zu hohen Cholesterinwerten leidet, bekommt in der Regel Statine verschrieben, um den Blutfettwert zu senken. Allerdings werden diese Statine nicht immer vertragen und können Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen, Muskelschwäche und die Ablösung von Muskelzellen mit sich bringen. Es gibt alternative Medikamente, die den Cholesterinspiegel senken können, aber auch pflanzliche Präparate können einen Beitrag leisten. 

Wenn es darum geht, einen zu hohen Cholesterinspiegel zu vermeiden oder zu hohe Blutfettwerte mit einer Änderung des Lebenswandels zu bekämpfen, dann sind eine ausgewogene und gesunde Ernährung, wenig Alkohol, viel Bewegung und keine Zigaretten der Schlüssel. Mit einigen Lebensmitteln wie Fisch, Soja und tropischen Früchten kann der Cholesterinspiegel aktiv gesenkt werden, allerdings sollten sie in eine vollwertige Ernährung eingebunden sein und nicht für sich stehen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.