Gesundheit der Haut

(Foto: Siniehina - Adobe Stock)
- Wie entsteht Maskne?
- Behandlung von Maskne
- Vorbeugemaßnahmen gegen Maskne
- Verstärkung bestehender Hauptprobleme durch Mund-Nasen-Schutz
Vor mittlerweile 2,5 Jahren wurden wir von der Corona-Pandemie überrascht, die unsere Welt aus den Angeln hob. Die Todesfälle stiegen sprunghaft an, die Glücklicheren unter uns überstanden schwere Erkrankungen, verursacht durch Covid-19. Um die Ausbreitung in Grenzen zu halten, stand in vielen Bereichen unseres Lebens das Tragen von Masken auf dem Programm. Dies gilt teilweise auch heute noch oder wird zumindest dringend empfohlen. Für viele Menschen ist die Maskennutzung schwierig, da ihre Gesichtshaut negativ reagiert. Dieses Problem wird mit „Maskne“ bezeichnet, einem Begriff, der sich aus „Maske“ und „Akne“ zusammensetzt.

Wie entsteht Maskne?
Um ein neues Hautproblem handelt es sich bei Maskne nicht. Wer im Gesundheitswesen arbeitet, wie beispielsweise Ärzte, leiden bereits seit Langem oftmals unter der maskenbedingten Akne. Bekannt ist sie auch vielen Helmträgern, darunter Motorradfahrer. Im Unterschied zu der Variante, die in der Pubertät aufgrund hormoneller Veränderungen vorkommt, zählt Maskne zu den mechanischen Aknen. Sie wird durch die Reibung des Stoffes auf unserer empfindlichen Gesichtshaut ausgelöst.
Da Masken vor allem auf der Nasenbrücke, den Wangen sowie dem Kinn aufliegen, sind diese Stellen besonders häufig betroffen. Durch die Reibung wird die Hauptbarriere beschädigt, infolge dessen können kleine Risse entstehen und gereizte Poren vorkommen. Diese begünstigen das Eindringen von Bakterien und Schmutz in unsere Haut, wodurch Entzündungen und Unreinheiten entstehen. Darüber hinaus schwitzen wir unter der Maske, ein Umstand, der ebenfalls für die Entstehung von Akne verantwortlich ist.
